Die Zimmer sind rustikal eingerichtete Zelte mit en-suite Badezimmer und einer Aussendusche. Die Zelte stehen leicht erhöht auf einem Steinboden und haben eine kleine Veranda. Das Camp steht am Rande einer staubigen Ebene in einem kleinen Wäldchen. Vom Restaurant aus sieht man den Lake Natron in der Ferne. Man darf hier nicht den höchsten Service erwarten, aber das Essen war sehr gut.
Man kann also durchaus Zebras und Giraffen antreffen, aber natürlich ist die Tierdichte nicht sehr hoch. Eine Attraktion sind sicherlich die Flamingos und auch die Pelikane auf dem See. Der Lake Natron ist die einzige bekannte Brutstätte der Zwergflamingos (Lesser Flamingos) in Ostafrika. Vermutlich schützt der extrem heisse Schlick und das alkalische Wasser die Nester der Vögel recht gut vor Räubern.
Die Besteigung des Ol Doinyo Lengai erfolgt in der Nacht, vorzugsweise bei Vollmond. Ihr privater Guide bringt Sie im Fahrzeug in die Nähe des Vulkans (1h), dann geht es steil und steiler die Flanke des Vulkans hinauf. Die Besteigung ist machbar in 4 Stunden für die fitteren und berggewohnten Gäste, einige Passagen muss man etwas klettern. Ganz oben kann man auf dem Kraterrand entlang laufen und man sieht die Lava unten kochen. Sonnenaufgang ist um zirka 6 Uhr, dann wird es schnell heiss. Der Weg nach unten ist beschwerlich und man muss aufpassen, dass man sich nicht die Beine bricht. Zeitaufwand zirka 3 Stunden.
Die Wasserfälle sind sehr schön, das Wasser fällt aus einem fast schon tropischen Regenwald in eine Schlucht. Der Weg dahin führt der Felswand entlang, man muss stellenweise etwas klettern und auch den Fluss mehrmals durchwaten. Das Wasser kommt ursprünglich aus dem Hochland des Ngorongoro.
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